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+ | Die Singles ''Shakin’ All'' Over und ''Poor Boy'' brachten 1965 erste Charterfolge. Ihr größter Hit war ein Titel von Lonnie Donnegan, ''Gloryland'', der 1967 auf Platz 5 landete. Im gleichen Jahr gab es auch einen Auftritt als Hauptband im Legia-Stadion von Warschau vor 25.000 Zuschauern. Damit waren die Lords die erste westliche Band, die in einem Ostblock-Staat auftreten durfte. Um sich dem Zeitgeist anzupassen, versuchte Ulli Günther mit den ''New Lords'' ein neues Publikum zu gewinnen. Was aber nicht gelang. Ab 1976 gab es dann Auftritte der Lords mit unterschiedlichen Musikern. So setzte man eine gewisse Tradition fort. | ||
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+ | Lord Knud konnte nach seinem Ausscheiden bei den Lords eine Karriere beim RIAS starten. Insbesondere die "Schlager der Woche" und "Evergreens à Go-Go (Der Sonnabendmorgen mit Lord Knud)" brachte ihm - gerade auch im Ostteil Berlins - eine treue Hörerschaft ein. | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* Eckhard Diergarten(Autor) The Lords(Hrsg.): ''50 Jahre The Lords - Langhaarig, laut und eine Legende''. Verlag Pro Business GmbH, Berlin 2008 ISBN 978-3-86805-232-9 | * Eckhard Diergarten(Autor) The Lords(Hrsg.): ''50 Jahre The Lords - Langhaarig, laut und eine Legende''. Verlag Pro Business GmbH, Berlin 2008 ISBN 978-3-86805-232-9 | ||
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Version vom 18. Juni 2020, 00:52 Uhr
The Lords | |
---|---|
Gründung | 1964 |
Genre | Beat |
Discografie | The Lords bei Discogs (englisch) |
Gründungsmitglieder | |
Gesang | Ulrich Günther alias Lord Ulli
(† 1999) |
Gitarre Gesang | Klaus-Peter Lietz alias Lord Leo |
Gitarre | Rainer Petry |
Bass | Knud Kuntze alias Lord Knud
(bis 1964; † Juni 2020) |
Schlagzeug | Peter Donath (bis 1980; † 2018) |
Ehemalige Mitglieder | |
Bass Gesang | Bernd Zamulo (seit 1965) |
Bass | Heinz Hegemann |
Die Band ging aus den Skiffle Lords hervor, die es seit 1960 gab. Erster Erfolg war der Wettbewerb für die Deutschen Beatles, den die Lords am 21. Juli 1964 im Hamburger Starclub gewannen. Es folgte ein Plattenvertrag mit der EMI, mit dem Ergebnis, eine Single mit einem deutschen Titel aufzunehmen: Hey Baby, lass den ander'n. Was sich als Misserfolg erwies. Einschnitt war ein Verkehrsunfall im Dezember 1964, bei dem sich Knud Kuntze schwer verletzte. Mit der Folge, dass ihm ein Bein amputiert wurde. Seinen Platz nahm Bernd Zamulo ein, der noch "heute" zur Band gehört.
Die Singles Shakin’ All Over und Poor Boy brachten 1965 erste Charterfolge. Ihr größter Hit war ein Titel von Lonnie Donnegan, Gloryland, der 1967 auf Platz 5 landete. Im gleichen Jahr gab es auch einen Auftritt als Hauptband im Legia-Stadion von Warschau vor 25.000 Zuschauern. Damit waren die Lords die erste westliche Band, die in einem Ostblock-Staat auftreten durfte. Um sich dem Zeitgeist anzupassen, versuchte Ulli Günther mit den New Lords ein neues Publikum zu gewinnen. Was aber nicht gelang. Ab 1976 gab es dann Auftritte der Lords mit unterschiedlichen Musikern. So setzte man eine gewisse Tradition fort.
Lord Knud konnte nach seinem Ausscheiden bei den Lords eine Karriere beim RIAS starten. Insbesondere die "Schlager der Woche" und "Evergreens à Go-Go (Der Sonnabendmorgen mit Lord Knud)" brachte ihm - gerade auch im Ostteil Berlins - eine treue Hörerschaft ein.
wichtige Anfrage[Bearbeiten]
Aus zuverlässiger Quelle war zu erfahren das The Lords auch mindestens einmal im Moabiter Hansa-Theater auftraten. Kann sich jemand an das genaue Datum erinnern oder verfügt gar noch über eine Eintrittskarte oder Ähnlichem die er uns in digitaler Form zur Verfügung stellen kann. Hinweise dazu per Email an mich sind gerne willkommen.
Weblinks[Bearbeiten]
Berliner Konzerte mit The Lords[Bearbeiten]
Video[Bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten]
- Eckhard Diergarten(Autor) The Lords(Hrsg.): 50 Jahre The Lords - Langhaarig, laut und eine Legende. Verlag Pro Business GmbH, Berlin 2008 ISBN 978-3-86805-232-9
Diskografie (Auswahl, ausführlich auf Discogs (engl.)[Bearbeiten]
Datum | Titel | Cover | Inhalt |
---|---|---|---|
1969 | Single | Seite A: People World - Seite B: Four o'clock in New York |