Quartier Latin: Unterschied zwischen den Versionen

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Neben dem [[Quasimodo]] war das '''Quartier Latin''' in der [[w:Potsdamer Straße|Potsdamer Straße 96]] der Veranstaltungsort für Jazz, Blues und Rock im Westen der Stadt. Das Gebäude wurde 1895 als Wohnhaus erbaut. 1913 wurde im Erdgeschoss und im Hof ein Lichtspielhaus eingebaut, das als [http://www.allekinos.com/BERLIN%20Biophon.htm Kino] bis einschließlich Oktober 1967 Filme vorführte, wobei Besitzer und Betreiber mehrfach wechselten.  
  
 
Nach etwa einem Jahr Leerstand folgte eine Nutzung durch den Berliner Likörfabrikanten Johann Mews, der den Kinosaal bei den Behörden als Vergnügungsstätte anmeldete und darin das „Veilchen am Potsdamer Platz“ als Gaststätte und Ballsaal betrieb (1968-1970). Ab 1970 unterhielt die Epicur GmbH den Saal samt Foyerräumen, sie ist für die Namensgebung „Quartier Latin“ verantwortlich.
 
Nach etwa einem Jahr Leerstand folgte eine Nutzung durch den Berliner Likörfabrikanten Johann Mews, der den Kinosaal bei den Behörden als Vergnügungsstätte anmeldete und darin das „Veilchen am Potsdamer Platz“ als Gaststätte und Ballsaal betrieb (1968-1970). Ab 1970 unterhielt die Epicur GmbH den Saal samt Foyerräumen, sie ist für die Namensgebung „Quartier Latin“ verantwortlich.
  
1972 übernahmen [[Manfred Saß]] und seine Ehefrau Christa das Quartier Latin und betrieben es als Hauptpächter bis einschließlich 31.12.1989. Im Laufe dieser Zeit veranstalteten sie selbst zahlreiche Konzerte, vermieteten den Saal an Selbst-Veranstalter und kooperierten mit verschiedenen Programmmachern, Konzertveranstaltern und Veranstaltungsagenturen. Der Journalist und Fotograf Klaus Achterberg fungierte von 1974 an in mehreren Phasen der Zusammenarbeit als Programmverantwortlicher und trug mit seiner Arbeit wesentlich dazu bei, das Quartier Latin als feste Größe des Berliner Live-Musik-Geschehens zu etablieren, in dem zunächst Folk, Blues und Jazz, bald aber auch Rock, Pop und weitere eine Bühne fanden.
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1972 übernahmen [[Manfred Saß]] und seine Ehefrau Christa das Quartier Latin und betrieben es als Hauptpächter bis einschließlich 31. Dezember 1989. Im Laufe dieser Zeit veranstalteten sie selbst zahlreiche Konzerte, vermieteten den Saal an Selbst-Veranstalter und kooperierten mit verschiedenen Programmmachern, Konzertveranstaltern und Veranstaltungsagenturen. Der Journalist und Fotograf [[Klaus Achterberg]] fungierte von 1974 an in mehreren Phasen der Zusammenarbeit als Programmverantwortlicher und trug mit seiner Arbeit wesentlich dazu bei, das Quartier Latin als feste Größe des Berliner Live-Musik-Geschehens zu etablieren, in dem zunächst Folk, Blues und Jazz, bald aber auch Rock, Pop und weitere eine Bühne fanden. Der Saal verfügte zu Beginn der 1980er Jahre über 600 Sitz- und 300 Stehplätze.  
  
Ab dem 1.1.1990 führten Holger Klotzbach von den „3 Tornados“, Lutz Deisinger und ein BAP-Manager das Haus, das fortan nur noch „[[Quartier]]“ hieß. Seit dem Frühjahr 1992 befindet sich dort das [https://de.wikipedia.org/wiki/Wintergarten_%28Variet%C3%A9%29#Ab_2009 Varieté Wintergarten].
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Ab dem 1. Januar 1990 führten Holger Klotzbach von den „3 Tornados“, Lutz Deisinger und ein BAP-Manager das Haus, das fortan nur noch „[[Quartier]]“ hieß. Im Oktober 1991 gab es mindestens zwei Konzerte im Rahmen der Berlin Independence Days. Seit dem Herbst 1992 befindet sich dort das [https://de.wikipedia.org/wiki/Wintergarten_%28Variet%C3%A9%29#Ab_2009 Varieté Wintergarten].
  
 
Den Namen "Quartier Latin" führte in den 30er Jahren bereits ein berühmtes Tanzlokal. Es befand sich (ganz in der Nähe der späteren Rockbühne) in der Kurfürstenstraße 89<ref>[https://digital.zlb.de/viewer/image/15849352_1936/956/ Amtliches Fernsprechbuch für Berlin. Ausgabe 1936 Seite 956 mit Eintrag Quartier Latin]</ref> Ecke Nürnberger Straße und wurde im September 1931 eröffnet. Inhaber war Leon Henri Dajou<ref>[https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1936/4624/ Berliner Adressbuch 1936 mit Eintrag Quartier Latin]</ref>, der in diesem Nobeletablissement auf den Dresscode mit Smoking und Abendkleid bestand. Auf der Bühne gab es Live-Musik, u.a. traten Kurt Hohenberger und Rudi Rischbek auf. Mit letzterem wurden auch Schellackplatten in diesen Räumlichkeiten aufgenommen. Zu den Gästen gehörten Thomas Wolfe, Axel Springer, Hubert Meyerrinck, Ernst Udet u.a.. Insbesondere während der Olympischen Spiele 1936<ref>Berlin 1936. Sechzehn Tage im August. Siedler, München 2016, ISBN 978-3-8275-0059-5.</ref> war das Lokal ein internationaer Treffpunkt. Es bestand bis mindestens 1941.<ref>[https://digital.zlb.de/viewer/readingmode/15849340_1941/303/ Amtliches Fernsprechbuch für den Bezirk der Reichspostdirektion Berlin. Ausgabe 1941 Seite 303 Quartier Latin]</ref>
 
Den Namen "Quartier Latin" führte in den 30er Jahren bereits ein berühmtes Tanzlokal. Es befand sich (ganz in der Nähe der späteren Rockbühne) in der Kurfürstenstraße 89<ref>[https://digital.zlb.de/viewer/image/15849352_1936/956/ Amtliches Fernsprechbuch für Berlin. Ausgabe 1936 Seite 956 mit Eintrag Quartier Latin]</ref> Ecke Nürnberger Straße und wurde im September 1931 eröffnet. Inhaber war Leon Henri Dajou<ref>[https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1936/4624/ Berliner Adressbuch 1936 mit Eintrag Quartier Latin]</ref>, der in diesem Nobeletablissement auf den Dresscode mit Smoking und Abendkleid bestand. Auf der Bühne gab es Live-Musik, u.a. traten Kurt Hohenberger und Rudi Rischbek auf. Mit letzterem wurden auch Schellackplatten in diesen Räumlichkeiten aufgenommen. Zu den Gästen gehörten Thomas Wolfe, Axel Springer, Hubert Meyerrinck, Ernst Udet u.a.. Insbesondere während der Olympischen Spiele 1936<ref>Berlin 1936. Sechzehn Tage im August. Siedler, München 2016, ISBN 978-3-8275-0059-5.</ref> war das Lokal ein internationaer Treffpunkt. Es bestand bis mindestens 1941.<ref>[https://digital.zlb.de/viewer/readingmode/15849340_1941/303/ Amtliches Fernsprechbuch für den Bezirk der Reichspostdirektion Berlin. Ausgabe 1941 Seite 303 Quartier Latin]</ref>
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* [https://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrufe/christa-sass-geb-1925/8415702.html Nachruf auf Christa Sass von H.P. Daniels im Tagespiegel]
 
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* [https://www.tagesspiegel.de/berlin/buchprojekt-zum-quartier-latin-als-die-potse-noch-rockte/22602266.html Als die Potse noch rockte - Buchprojekt im Tagesspiegel]
 
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Version vom 30. Juli 2022, 19:00 Uhr

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Neben dem Quasimodo war das Quartier Latin in der Potsdamer Straße 96 der Veranstaltungsort für Jazz, Blues und Rock im Westen der Stadt. Das Gebäude wurde 1895 als Wohnhaus erbaut. 1913 wurde im Erdgeschoss und im Hof ein Lichtspielhaus eingebaut, das als Kino bis einschließlich Oktober 1967 Filme vorführte, wobei Besitzer und Betreiber mehrfach wechselten.

Nach etwa einem Jahr Leerstand folgte eine Nutzung durch den Berliner Likörfabrikanten Johann Mews, der den Kinosaal bei den Behörden als Vergnügungsstätte anmeldete und darin das „Veilchen am Potsdamer Platz“ als Gaststätte und Ballsaal betrieb (1968-1970). Ab 1970 unterhielt die Epicur GmbH den Saal samt Foyerräumen, sie ist für die Namensgebung „Quartier Latin“ verantwortlich.

1972 übernahmen Manfred Saß und seine Ehefrau Christa das Quartier Latin und betrieben es als Hauptpächter bis einschließlich 31. Dezember 1989. Im Laufe dieser Zeit veranstalteten sie selbst zahlreiche Konzerte, vermieteten den Saal an Selbst-Veranstalter und kooperierten mit verschiedenen Programmmachern, Konzertveranstaltern und Veranstaltungsagenturen. Der Journalist und Fotograf Klaus Achterberg fungierte von 1974 an in mehreren Phasen der Zusammenarbeit als Programmverantwortlicher und trug mit seiner Arbeit wesentlich dazu bei, das Quartier Latin als feste Größe des Berliner Live-Musik-Geschehens zu etablieren, in dem zunächst Folk, Blues und Jazz, bald aber auch Rock, Pop und weitere eine Bühne fanden. Der Saal verfügte zu Beginn der 1980er Jahre über 600 Sitz- und 300 Stehplätze.

Ab dem 1. Januar 1990 führten Holger Klotzbach von den „3 Tornados“, Lutz Deisinger und ein BAP-Manager das Haus, das fortan nur noch „Quartier“ hieß. Im Oktober 1991 gab es mindestens zwei Konzerte im Rahmen der Berlin Independence Days. Seit dem Herbst 1992 befindet sich dort das Varieté Wintergarten.

Den Namen "Quartier Latin" führte in den 30er Jahren bereits ein berühmtes Tanzlokal. Es befand sich (ganz in der Nähe der späteren Rockbühne) in der Kurfürstenstraße 89[1] Ecke Nürnberger Straße und wurde im September 1931 eröffnet. Inhaber war Leon Henri Dajou[2], der in diesem Nobeletablissement auf den Dresscode mit Smoking und Abendkleid bestand. Auf der Bühne gab es Live-Musik, u.a. traten Kurt Hohenberger und Rudi Rischbek auf. Mit letzterem wurden auch Schellackplatten in diesen Räumlichkeiten aufgenommen. Zu den Gästen gehörten Thomas Wolfe, Axel Springer, Hubert Meyerrinck, Ernst Udet u.a.. Insbesondere während der Olympischen Spiele 1936[3] war das Lokal ein internationaer Treffpunkt. Es bestand bis mindestens 1941.[4]

Erinnerungen[Bearbeiten]

Anfang der 70er hatte die Berliner Musiker Initiative die Idee, das (damals leerstehende) Quartier Latin als Spielort zu übernehmen. Stolz erzählten wir dem Journalisten Klaus Achterberg, der damals für die Berliner Morgenpost tätig war, von unserer Idee. 14 Tage später eröffnete das QL - mit Manfred Sass als Betreiber und Klaus Achterberg als Programmmacher! Da war wohl jemand schneller...--Trommeltom 01:16, 15. Aug. 2010 (CEST)

Videos[Bearbeiten]

Beitrag im SFB (heute rbb) zur Wiedereröffnung 1981


Literatur[Bearbeiten]

Buch mit der Geschichte des Quartier Latin

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Bericht[Bearbeiten]

Bericht von Jörg Alisch in Der Abend

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Konzerte im Quartier Latin[Bearbeiten]

Es werden 2185 Einträge sortiert nach Namen für das Quartier Latin gefunden:[Bearbeiten]

Eintrittskarten[Bearbeiten]


Handzettel mit Programmvorschau[Bearbeiten]


(Quelle: Privatarchiv Manfred Weiss)