1972 übernahmen [[Manfred Saß]] und seine Ehefrau Christa das Quartier Latin und betrieben es als Hauptpächter bis einschließlich 31. Dezember 1989. Im Laufe dieser Zeit veranstalteten sie selbst zahlreiche Konzerte, vermieteten den Saal an Selbst-Veranstalter und kooperierten mit verschiedenen Programmmachern, Konzertveranstaltern und Veranstaltungsagenturen. Der Journalist und Fotograf [[Klaus Achterberg]] fungierte von 1974 an in mehreren Phasen der Zusammenarbeit als Programmverantwortlicher und trug mit seiner Arbeit wesentlich dazu bei, das Quartier Latin als feste Größe des Berliner Live-Musik-Geschehens zu etablieren, in dem zunächst Folk, Blues und Jazz, bald aber auch Rock, Pop und weitere eine Bühne fanden. Der Saal verfügte zu Beginn der 1980er Jahre über 600 Sitz- und 300 Stehplätze. | 1972 übernahmen [[Manfred Saß]] und seine Ehefrau Christa das Quartier Latin und betrieben es als Hauptpächter bis einschließlich 31. Dezember 1989. Im Laufe dieser Zeit veranstalteten sie selbst zahlreiche Konzerte, vermieteten den Saal an Selbst-Veranstalter und kooperierten mit verschiedenen Programmmachern, Konzertveranstaltern und Veranstaltungsagenturen. Der Journalist und Fotograf [[Klaus Achterberg]] fungierte von 1974 an in mehreren Phasen der Zusammenarbeit als Programmverantwortlicher und trug mit seiner Arbeit wesentlich dazu bei, das Quartier Latin als feste Größe des Berliner Live-Musik-Geschehens zu etablieren, in dem zunächst Folk, Blues und Jazz, bald aber auch Rock, Pop und weitere eine Bühne fanden. Der Saal verfügte zu Beginn der 1980er Jahre über 600 Sitz- und 300 Stehplätze. |