Paresü

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Das Parkrestaurant Südende, kurz Paresü genannt, einst eine hochherrschaftliche Villa, war seit 1912 nach einem Umbau als Restaurant eine vielbesuchte Freizeit- und Veranstaltungsstätte. Es gab dort Kegelbahnen, einen großen Biergarten und die Möglichkeit mit gemieteten Ruderbooten den angrenzenden See zu erkunden. Nach dem 2. Weltkrieg begann der Wiederaufbau der stark beschädigten Villa als Café. Nach der Zeit als Café, Biergarten und Kulturtreff wurde es 1982 in eine Diskothek mit gelegentlicher Livemusik umgestaltet. Bis 1998 wechselten mehrmals die Pächter, dann war Schluss und das heruntergewirtschaftete Gebäude dem Verfall überlassen. Der zwischenzeitliche Versuch darin wieder ein Restaurant zu etablieren misslang. Nach dem Abriss des verbliebenen Gemäuers befindet sich aktuell ein Discounter am Steglitzer Damm 95.

Weblinks[Bearbeiten]

  • Artikel über die Wiederbelebung in der Welt
  • Artikel zu der Neubebauung in der Berliner Morgenpost (auch in der Anlage)
  • Historisches zu der Villa auf gazette-berlin.de
  • Historisches mit Ansichtskarten der Villa auf veikkos-archiv.com

Konzerte im Paresü[Bearbeiten]