Flöz

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Live-Club, gegründet im Frühjahr 1976 vom Musiker Franz de Byl in der Nassauischen Str. 37 in Wilmersdorf (vormals Black Corner). Der Name ging tatsächlich auf den Bergmanns-Begriff Flöz zurück, weil man über eine enge Treppe in einen Keller hinabsteigen musste, um zur musikalischen Darbietungsstätte zu gelangen. [1] Der Club befand sich idealerweise in einem Parkhaus und war zweigeteilt. Zu ebener Erde befand sich das Lokal, im Untergeschoß der Konzertraum. Geräuschbelästigungen für die Nachbarn waren somit weitgehend ausgeschlossen. Der Raum war zudem mit Aufnahmetechnik ausgestattet, was auch viele Musiker für Live-Mitschnitte nutzten.

In den 1980/90er Jahren war das Flöz Ort mehrerer Auftritte von Pannach & Kunert, von denen ein 1991 dort mitgeschnittenes Konzert auf CD verewigt wurde und Ausschnitte weiterer Konzerte auf einem Sampler landeten. 2005 musste der Betreiber den Club nach Konkurs aufgeben. Nach der erzwungenen Schließung wurden die Räume eine Zeit lang vom Stage Club, dann unter der neuen Hausnummer 36A[2] genutzt. Danach wurden die Räume auch mal laut Erinnerung von Franz de Byl von einem Catering-Unternehmen genutzt. Zuletzt waren Stand August 2025 im Innern wohl nur noch die Reste einer Shisha Bar ohne Firmenschild zu erkennen.

Foto[Bearbeiten]

Foto 2025 © User:Detlef Lu


Weblinks[Bearbeiten]

Konzerte im Flöz[Bearbeiten]

Es werden 149 Einträge sortiert nach Namen für das Flöz gefunden:[Bearbeiten]

Diskografie[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]