Benutzer:Bernd M: Unterschied zwischen den Versionen

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Ich erblicke 1952 das Berliner Licht der Welt in Tempelhof, werde in SO 36 und SW 61 größer. Besonders die Gegend um den Chamissoplatz war wichtig. Hier bin ich zur Schule gegangen und hatte in der Arndtstraße meine erste eigene Wohnung. Ich studiere Informatik und Mathematik, arbeite für Konzertveranstalter, Kinos, Werbeagenturen und Software-Häuser. Bin nach Jahren im Hessischen in meine Heimatstadt zurückgekehrt. Wohne zur Zeit in Neukölln. Dieses Forum ist zunächst mal eine persönliche Geschichte. Doch ich hoffe, daß es mehr Menschen gibt, die ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit mir teilen möchten.<br /><br />Rock-Musik hat mein Leben verändert! Das erste Hendrix-Konzert im Sportpalast oder die Strassenschlacht vor der [[Neue Welt|Neuen Welt]] bei Edgar Broughton und Spooky Tooth. Ich habe gerätselt, was &quot;Norwegian Wood&quot; bedeuten könnte. Und gestaunt, wie Country eine Geschichte erzählt, wenn [[6._M%C3%A4rz_1978_Emmylou_Harris_and_The_Hot_Band|Emmylou Harris und ihre Band]] auf der Bühne stehen. Der Blues darf an dieser Stelle nicht fehlen: Albert, B. B. und Freddie. Mir war es vergönnt, die Kings live erleben zu dürfen.<br /><br />Ich bin im Westen Berlins aufgewachsen. Deshalb fehlt mir die Geschichte des Ostens. Ich wäre also besonders dankbar, wenn sich Teilnehmer finden, die sich dieser Sache annehmen.
 
Ich erblicke 1952 das Berliner Licht der Welt in Tempelhof, werde in SO 36 und SW 61 größer. Besonders die Gegend um den Chamissoplatz war wichtig. Hier bin ich zur Schule gegangen und hatte in der Arndtstraße meine erste eigene Wohnung. Ich studiere Informatik und Mathematik, arbeite für Konzertveranstalter, Kinos, Werbeagenturen und Software-Häuser. Bin nach Jahren im Hessischen in meine Heimatstadt zurückgekehrt. Wohne zur Zeit in Neukölln. Dieses Forum ist zunächst mal eine persönliche Geschichte. Doch ich hoffe, daß es mehr Menschen gibt, die ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit mir teilen möchten.<br /><br />Rock-Musik hat mein Leben verändert! Das erste Hendrix-Konzert im Sportpalast oder die Strassenschlacht vor der [[Neue Welt|Neuen Welt]] bei Edgar Broughton und Spooky Tooth. Ich habe gerätselt, was &quot;Norwegian Wood&quot; bedeuten könnte. Und gestaunt, wie Country eine Geschichte erzählt, wenn [[6._M%C3%A4rz_1978_Emmylou_Harris_and_The_Hot_Band|Emmylou Harris und ihre Band]] auf der Bühne stehen. Der Blues darf an dieser Stelle nicht fehlen: Albert, B. B. und Freddie. Mir war es vergönnt, die Kings live erleben zu dürfen.<br /><br />Ich bin im Westen Berlins aufgewachsen. Deshalb fehlt mir die Geschichte des Ostens. Ich wäre also besonders dankbar, wenn sich Teilnehmer finden, die sich dieser Sache annehmen.
  

Version vom 4. März 2021, 18:17 Uhr

Portaits von 1972 bis 2018

Kurzbiografie[Bearbeiten]

Ich erblicke 1952 das Berliner Licht der Welt in Tempelhof, werde in SO 36 und SW 61 größer. Besonders die Gegend um den Chamissoplatz war wichtig. Hier bin ich zur Schule gegangen und hatte in der Arndtstraße meine erste eigene Wohnung. Ich studiere Informatik und Mathematik, arbeite für Konzertveranstalter, Kinos, Werbeagenturen und Software-Häuser. Bin nach Jahren im Hessischen in meine Heimatstadt zurückgekehrt. Wohne zur Zeit in Neukölln. Dieses Forum ist zunächst mal eine persönliche Geschichte. Doch ich hoffe, daß es mehr Menschen gibt, die ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit mir teilen möchten.

Rock-Musik hat mein Leben verändert! Das erste Hendrix-Konzert im Sportpalast oder die Strassenschlacht vor der Neuen Welt bei Edgar Broughton und Spooky Tooth. Ich habe gerätselt, was "Norwegian Wood" bedeuten könnte. Und gestaunt, wie Country eine Geschichte erzählt, wenn Emmylou Harris und ihre Band auf der Bühne stehen. Der Blues darf an dieser Stelle nicht fehlen: Albert, B. B. und Freddie. Mir war es vergönnt, die Kings live erleben zu dürfen.

Ich bin im Westen Berlins aufgewachsen. Deshalb fehlt mir die Geschichte des Ostens. Ich wäre also besonders dankbar, wenn sich Teilnehmer finden, die sich dieser Sache annehmen.


Aus dem Admin ist der Besucher Bernd M geworden, der versucht, mit seiner Krankheit zu leben. Die Geschichte meiner Initiative habe ich hier erläutert.


Video[Bearbeiten]

Ein schönes Video von meinem Kreuzberg


Meine Erinnerungen an Konzerte[Bearbeiten]


Persönliche Musik[Bearbeiten]

  • Meine erste Single: Bin i Radi, bin i König von Petar Radenković
  • Meine erste LP: Beatles For Sale
  • Meine Lieblingssingle: Mac Arthur Park von Richard Harris
  • Meine Lieblings-LP: Last Record Album von Little Feat
  • Meine Lieblings-Live-LP: It's Too Late To Stop Now von Van Morrison

Und hier ist meine persönliche Playlist.





Nachruf[Bearbeiten]

† † † RockinBerlin trauert † † †

Bernd M. Radowicz, der Gründer und längjahrige Betreiber dieser Webseite (2010 - 2018), ist in der Nacht zum 27. Februar 2021 nach langer Krankheit verstorben. Seine Mitstreiter trauern um ihn und werden dieses Wiki in seinem Sinne weiterführen.


Bernd gründete „Bernds Berliner Rockwiki“ nach zuvor mißglückten Versuchen einer Kooperation mit dem Berliner Rock und Pop Archiv bzw. einem eigenen Forum zur Rockmusik. Auf Basis der Mediawiki-Software entwickelte er die Grundstruktur, die noch heute erkennbar ist: Basis ist die Erfassung einzelner Konzerte, die mit erweiterten Einträgen und VerLINKungen zu jeweils eigenen Gruppierungen für Bands, Musiker, Konzerte und Orte führen.

Bernd wurde am 11. Juli 1952 geboren und wuchs in (West-)Berlin auf. 1973 Abitur, dann Studiumversuch in Informatik und Mathematik. Nach Studienabbruch begann ein abwechslungsreiches Arbeitsleben, das ihn von der Reichsbahn über das Umfeld der Leute vom Kant-Kino und der Konzertagentur Albatros bis zur Werbebranche inkl. Datenverarbeitung / Programmierung führte – und darüber auch seine Erlebnisse und Begegnungen mit der ROCKmusik förderte. Gute Grundlagen für Rockinberlin.

Dieses Projekt betrieb er ab 2010 – zunächst verbunden mit einem Logo, das seinen Vornamen mit der Berliner Flagge verband. Über die Jahre kamen einige ständige Mitstreiter hinzu und es entstand ein Stammtisch, der sich in etwa monatlich traf, um die Neuigkeiten zu besprechen. Bei einem solchen Treffen Ende 2018 offenbarte Bernd uns seine üble Krebsdiagnose und bat um Ablösung als Administrator bzw. Regelung der Nachfolge. Er blieb in den Folgemonaten ein streitbarer Begleiter des Projektes. Seine zwischenzeitlichen Wortmeldungen ließen hoffen, dass die Therapien und Medikation anschlugen. Doch den Erfolg des 10.000 Eintrages in der Rubrik KONZERTE im Februar 2021 konnte er wohl nur noch passiv erleben. Seit 26.2.2021 ist er – um mit Udo Lindenberg zu sprechen – Bewohner der Rock’n’Roll-Galaxis. Rockige Grüße dorthin!

Ein besonderes Faible hatte Bernd für die ORTE, an denen Rockmusik zu erleben war. Ein Ergebnis dessen waren nicht nur zahlreiche Einträge auf „unserem“ Wiki, sondern auch eine eigene Publikation: Orte der (POP)ulären Musik in Berlin (West): von 1945 bis 1990.[1] Zusätzlich engagierte er sich trotz und während seiner Erkrankung für die Würdigung der Geschichte des Beat-Studios. Es war ihm noch vergönnt, die Enthüllung einer Gedenktafel für diesen rockhistorischen Ort mit zu erleben, worüber er uns auch einen ausführlichen Bericht schrieb. Der Spannungsbogen seiner eigenen RockinBerlin-Beiträge erstreckt sich von seiner ersten Seite, die sich Agitation Free widmete bis zu seinem letzten Eintrag – den er nur Stunden vor seinem Abschied in den Rock’n’Roll-Himmel schrieb – der sich der Differenzierung zwischen Veranstalter und Ort beim Kant-Kino annahm. Dazwischen liegen ca. 11.000 registrierte Einträge, Ergänzungen und Korrekturen – Danke auch dafür.

Bernd hat uns teilhaben lassen an einem Projekt, das auch uns zur Herzenssache wurde. Wir werden es weiter wachsen lassen.


Anmerkung

Kondolenzen[Bearbeiten]

Kreuz und Zweig.jpg


Tom[Bearbeiten]

„Bernd hatte einen Schuhkarton mit Eintrittskarten, das Kant Kino-Buch und ihm war langweilig“. Gern habe ich auf flapsige Art die Anfänge von RockinBerlin auf Nachfrage so beschrieben. Und irgendwie stimmte das sogar. Dass sich die paar Einträge binnen nunmehr elf Jahren derart vermehren würden hatte niemend gedacht. Bernds ansteckender Optimismus und seine direkte und aufrichtige Art führten bei den persönlichen Treffen mit Interessenten an der Webseite dazu, dass sich diese dem Anliegen von RockinBerlin anschlossen und kräftig zum Wachsen derselben beitrugen. Mit Bernd Radowicz verlor Berlins Musikszene einen profunden Kenner und unermüdlichen Begleiter der Historie der Berliner Rockmusik.R.i.P. --Trommeltom (Diskussion) 00:34, 4. Mär. 2021 (CET)

Manfred[Bearbeiten]

Irgendwann im November 2012 stieß ich mit meinem note book auf Rock in Berlin, war von der Idee dieser website sofort begeistert und nahm Kontakt zu Bernd auf. Am 3.12.2012 lernte ich dann Bernd und Tom in der „Linde“ kennen und fand in ihnen kenntnisreiche und humorvolle Wesensverwandte. Im Lauf der Jahre wuchs die Runde weiter, aber Bernd blieb immer die Seele von allem, auch in seinen letzten, schweren Monaten.

Ich erinnere mich besonders gern an unsere gemeinsamen Konzertbesuche bei John Mayall 24. September 2015, Lüül & Band 10. Mai 2016 und Procol Harum 16. Oktober 2018, aber auch an die Stadtspaziergänge mit ihm durch Charlottenburg und Kreuzberg. Bernd fehlt mir, auch wenn ich weiß, dass er von oben weiter dabei bleiben wird.--Mwweiss (Diskussion) 17:08, 4. Mär. 2021 (CET)