17. August 1986 Alles Lüge?
17. August 1986 Alles Lüge? | |
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![]() Mit freundlicher Unterstützung von MadSen | |
Ort | Waldbühne |
Uhrzeit | 18.00 Uhr |
Eintrittspreis | 24,- DM TK 20,- DM VVK + Geb. |
Veranstalter | Concert concept |
Bands/Künstler | |
Klaus Lage | |
Udo Lindenberg | |
Peter Maffay | |
Ulla Meinecke | |
Konstantin Wecker | |
Wolf Maahn | |
Herwig Mitteregger | |
Rio Reiser | |
u. a. |
Knapp 4 Monate nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl fand in der Waldbühne! eine Rock- und Informationsveranstaltung mit namhaften Künstlern, aber auch Professoren statt. Sinn und Zweck der Veranstaltung war, über das Geschehen aufzuklären und mit den Einnahmen die Aufstellung und den Betrieb von "unabhängigen" Strahlenmeßstellen zu finanzieren. Der heutige Termin war Teil einer bundesweiten Tour zum Thema. Neben den auf dem Ticket genannten Rednern war auch Alt-Bundeskanzler Willy Brandt beteiligt, der die ganze Tour als Moderator (!!!) begleitete.
Klaus Lage hatte am selben Tag noch einen eigenen Konzertabend in der Parkaue Lichtenberg im Ost-Teil der Stadt zum Abschluss des Liedersommers der FDJ. Es scheint nahezu unglaublich, dass dies logistisch und POLITISCH möglich war. Doch der Bassist der Klaus Lage Band, Martin Engelien, schildert in dem unten angefügten Bericht, wie dies organisiert wurde.[1]
Berichte[Bearbeiten]
- Ankündigung von Peter E. Müller in der Berliner Morgenpost vom 7. August 1986
mit freundlicher Unterstützung vom Landesarchiv Berlin
- Bericht von Andreas Conrad im tagesspiegel
bassquarterly Heft 1 2010, S. 60 - mit herzlichem Dank an den PNP-Verlag.
Weblinks[Bearbeiten]
- Udo Lindenberg offizielle Webseite
- Udo Lindenberg bei Wikipedia
- Peter Maffay offizielle Webseite
- Peter Maffay bei Wikipedia
- Konstantin Wecker offizielle Webseite
- Konstantin Wecker bei Wikipedia
- Wolf Maahn offizielle Webseite
- Wolf Maahn bei Wikipedia
- Klaus Lage bei Wikipedia
- Klaus Lage offizielle Webseite
Anmerkung[Bearbeiten]
- ↑ Wobei sich vermutlich ein Erinnerungsfehler eingeschlichen hat: Der mehrfach genutzte Grenzübergang wird hier mit Checkpoint Charly benannt - aber jeweils in Verbindung mit einer zu Fuß zu überquerenden Brücke. Dies widerspricht den örtlichen Verhältnissen und spräche eher für die Grenzübergangsstelle (GÜST) Warschauer Brücke. Zudem war der Checkpoint Charly Ausländern und Alliierten vorbehalten.