10. Juli 2015 Berliner Krankheit Reloaded (MDK, Burqamaschinen, Elecdrones): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Juli 2015, 22:09 Uhr
Berliner Krankheit Reloaded | |
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Privatarchiv Manfred Weiss | |
Ort | SO 36 |
Uhrzeit | 20:00 |
Eintrittspreis | 10.- EUR |
Bands/Künstler | |
Elecdrones feat. Alexander Christou | |
Mekanik Destrüktiw Komandöh (MDK) | |
Burqamaschinen feat. Chris Dreier |
Erinnerungen[Bearbeiten]
„Für 19 (Flyer), bzw. 20 Uhr (Internet) angekündigt, war der Beginn des Konzerts doch tatsächlich schon um 20.15 Uhr – unglaublich für ein Konzert im SO 36. Der lange Schlauch des Raums war zweigeteilt, die Bühne im hinteren Teil; somit fiel der schwache Besuch (anfangs nur 30, später dann bis zu 150 Leute; Ratten-Jenny was not seen) nicht so auf.
Die aus zwei Männern (g/voc und b) bestehenden ELECDRONES spielten als erste Band zu langsamen bis mittelschnellen beats aus dem Computer recht gute Musik (u. a. die Stücke Speed of life, Depression 69, Money & tears, Undress, Efficiency), in weiten Teilen ähnlich wie Joy Division. Sie spielten 45 Minuten, eine (geforderte) Zugabe gab’s nicht (Hinweis auf die anderen Bands).
Schon nach 15 Minuten Umbaupause (!) erschien das MEKANIK DESTRÜKTIW KOMANDÖH (sax, b, dr, g/tb) auf der Bühne und Volker Hauptvogel sang dazu gut gelaunt in seiner unverkennbaren Art Rhythmus der Musik, Das Friedenslied, Nimm dir das Leben, Was ist uns geblieben und weitere Stücke – ebenfalls ca. 45 Minuten und ohne Zugabe.
Auch die dritte Band kam nach kurzer Umbaupause auf die Bühne und spielte ca. 45 Minuten (ohne Zugabe): BURQAMASCHINEN. Chris Dreier, Ursula Döbereiner und ein weiterer Mann an den Computerbildschirmen, sowie der sprechende Autor Holland-Moritz (mit unverständlichen Texten) entfachten zunächst ein elektronisches Klanggewitter, das dann im späteren Verlauf rhythmischer wurde.
Mir gefielen alle drei Gruppen – nur das SO 36 irritierte mich: Um 22:50 Uhr war alles vorbei.“
Manfred Weiss (im Juli 2015)
Flyer, Quelle: Manfred Weiss