Wrangel-Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Wrangel-Kaserne''' heißt so wie die Straße in Kreuzberg. Zu Beginn der 70er Jahre hatten dort einige Bands und auch einzelne Musiker ihre Übungsräume. Allerdings in einem Teil der Kaserne, der abgerissen wurde. Weil es oft Einbrüche gab, organisierten die Bands eine nächtliche Streife.
  
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Heute wird der noch existierende Teil der Kaserne als Oberstufenzentrum Handel genutzt.
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* [http://www.mutterstadt.de/gv_mutterstadt/Gemeinde/Ortsgeschehen/Amtsblattberichte%202013/Nachruf%20Manfred%20Gr%C3%A4f/nachruf_graef_manfred_gestorben.pdf Nachruf Manfred Graef]
 
* [http://www.oszhandel.de/ueber-uns/historie/chronologie.html lückenhafte Geschichte des Gebäudes]
 
  
 
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Version vom 20. September 2018, 15:42 Uhr

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Die Wrangel-Kaserne heißt so wie die Straße in Kreuzberg. Zu Beginn der 70er Jahre hatten dort einige Bands und auch einzelne Musiker ihre Übungsräume. Allerdings in einem Teil der Kaserne, der abgerissen wurde. Weil es oft Einbrüche gab, organisierten die Bands eine nächtliche Streife.

Die Initiative zur Nutzung der Kaserne für Übungsräume ging 1972 von dem Grafiker Manfred Graef aus. Das Bezirksamt Kreuzberg vermietete zunächst an die Bands Panko Musik und Andra. Innerhalb einer Woche wurden dann 25 Räume vergeben. Im Sommer 1973 wurde der Vertrag zum ersten Mal gekündigt, um die Kaserne abzureißen. Nach heftigen Protesten konnten die Räume weiter von den Musikern benutzt werden. Zum 1. Oktober 1975 wurde dann erneut gekündigt. Einige Gruppen fanden eine Alternative in Kellern im Haus Paul-Lincke-Ufer 41/42.

Heute wird der noch existierende Teil der Kaserne als Oberstufenzentrum Handel genutzt.

Weblinks[Bearbeiten]

Bands in der Wrangel-Kaserne[Bearbeiten]

1848 Hanuman Prisma (Band)
Age Karthago The Q
Alive & Well Kummer & Elend Rivendell
Alka Seltzer Leihhaus Rockcypfel
Andra Lokomotive Kreuzberg Seedog
Curly Curve Metamorphosis Taurus
EmTiDi Metropolis Tontransport
Friedemann-Graef Quartett Morgenrot Zyklus
Flyamara Navaho
Friends Panko Musikmacher
Gigolo

Dokument[Bearbeiten]

load PDF Auf der Funkausstellung 1975 verteilte die Berliner Musiker Initiative diesen Aufruf.