15. September 1982 Eric Burdon & Band: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. September 2019, 07:36 Uhr
15. September 1982 Eric Burdon & Band | |
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Mit freundlicher Unterstützung von Uwe Behm | |
Ort | Sector, (gerade noch erträglich) voll |
Uhrzeit | 20:00 |
Eintrittspreis | DM 15,- |
Bands/Künstler | |
Eric Burdon & Band |
Erinnerungen[Bearbeiten]
Originaltext aus dem Konzert-Tagebuch (Uwe Behm):
Besetzung: dr, piano, piano, git, b, voc
Wer die ätzenden 70 Minuten Verspätung in Kauf nahm, kein Bierglas auf die Omme bekam und irgendwo eine Sichtlücke in dem Pfeilerwirrwarr ausmachte, wurde von einem Burdon in Höchstform entschädigt. Eine gesunde Mixtur von neueren Sachen und Oldies wurde mit einer alles einnehmenden Intensität (und unnötig hoher Lautstärke) in den Menschenhaufen (so sieht's von der Bühne aus im Sektor aus) geschleudert. Die Band hatte zwar spürbar "amerikanischen" Blues-Charakter, d.h. sicher spielt sie nicht so raffiniert und innovativ wie War, aber dafür solide mit schönen Boogie-Pianos, aufs Beste eingespielt, Sound und Arrangements, alles überaus professionell.
Aber wer redet schon lange von der Band, wenn er Burdon gehört hat. Er fügt dem menschlichen Stimmumfang einfach noch eine gute Oktave hinzu, ohne sich zu mühen. Mit einer Intensität, die ihm schon ohne große Anstrengungen zu einer vollen, sicheren und abwechslungsreichen Stimme verhilft. Mit seiner Lautmalerei fügt er ein weiteres Instrument hinzu. Chapman, Ryder, Morrison u.a. lässt er glatt stehen. Keiner kann "House of the rising Sun" so langsam, nur vom Piano begleitet, singen. Ekstatisch der Gesang auf "We've gotta get out of this Place". Auf "River deep, Mountain high" zerreißt er sich - und die Band - förmlich, niemand kann diese Lieder so in die Gehörgänge drängeln wie Burdon (bis auf eine Frau Turner vielleicht). Einhundert Minuten Hochspannung mit regelmäßigen Gänsehaut-Entladungen.